Tool Costing
Werkzeugkosten in der Produktion

Die Ermittlung von stückzahl- und produktionsoptimalen Werkzeugkonzepten spielt nicht nur bei der Realisierung eines ausgeschriebenen Bedarfs eine große Rolle. Gerade im Zusammenhang mit geringen Produktionsvolumen ist das Wissen über den realen Wert der zur Herstellung notwendigen Werkzeuge oder Vorrichtungen ein entscheidender Verhandlungs- und damit auch Wettbewerbsvorteil. Neben den Produktionskosten werden hierbei auch die Planungs- und Entwicklungskosten sowie Finanzierungs- und Logistikaufwendungen berücksichtigt.

Prozess
Werkzeugkostenanalyse

  • 1

    Datenbereitstellung durch Kunden

  • 2

    Erfassung der Kalkulationsprämissen

  • 3

    Ableitung des Werkzeugkonzepts

  • 4

    Kalkulation

  • 5

    Ergebnispräsentation

  • 6

    Verhandlungsunterstützung

  • 7

    Simulierung von Änderungen (Standort, Auslegung, Konzept)

Prozessbearbeitende CNC-Dreh-, Schneid- und Fräsmaschine für die Metallindustrie

Was ist Tool Costing?

Tool Costing oder auch Werkzeugkostenkalkulation ist eine detaillierte Kostenaufschlüsselung, die die Aufwände unterschiedlicher Werkzeugkonzepte darstellen kann. Aus welchen Bauteilen besteht das Werkzeug und wie sind die Kosten aufgeteilt? Wie können die technischen Vorgaben kostenbewusst umgesetzt werden (Stückzahl, technische Anforderung, Toleranzen, etc.)? Was gibt es bei der Beschaffung zu beachten? Welche landesspezifischen Einflussfaktoren gibt es?

Um Gewissheit auf diese und viele weitere Fragen zu erlangen, können durch das AWS Tool Costing und die dabei genutzten Daten nützliche Fakten herausgearbeitet werden. Mit diesem Wissen sind Sie als Unternehmen besser für anstehende Verhandlungen aufgestellt. Die Erfahrung aus 20 Jahren Cost Engineering hat uns gezeigt, dass vor allem durch den Einsatz von Tool Costing erhebliche Einsparungspotenziale realisiert werden können.

Kostentreiber Werkzeug

Die Produktionskosten von Werkzeugen, für beispielsweise das Urformen oder das Umformen, werden von mehreren Faktoren beeinflusst. Die Werkzeugkomplexität bei Produkten ist in den letzten 10 Jahren um mehr als 30% gestiegen. Zeitgleich gibt es stetig mehr Varianten von bestehenden Bauteilen. Hinzu kommen die Logistikaufwendungen und steigende Personalkosten. Diese Anforderungen erhöhen den Bedarf der Kostentransparenz. Vor allem auch, um Lieferanten richtig bewerten zu können. Voraussetzung dafür sind Werkzeug-Fachkräfte mit dem nötigen Cost Engineering Know-how.

Fundiertes Tool Costing Wissen

Das AWS Tool Costing basiert auf über 20 Jahren Kalkulationserfahrung, in welchen wir Know-How zu zahlreichen Technologien aufgebaut haben. Dieses Wissen ermöglicht es uns, neben der detaillierten, auch eine parametrische Kalkulation von zahlreichen Werkzeugtechnologien (Kunststoffspritzguss, Spanen, Gießen, usw.) zu erstellen.

AWS Cost Engineering - Technologiewissen

Kalkulationsgrundlage – Geometrie und Form

Mit einer detaillierten Werkzeugkostenkalkulation kann die Verbindung von Teilepreis und Werkzeugkosten genau ermittelt werden. Dazu verwenden wir neben unserem eigenen Office-kompatiblen Tool auch gängige andere Softwarelösungen. Das zu kalkulierende Bauteil kann virtuell oder auch physisch zur Verfügung stehen. Die CAD-gestützte Kalkulation ist ebenfalls möglich.

Tool Costing - CAD Daten

Internationale Material- und Produktionsdaten

Unsere Datenbank enthält internationale länderspezifische Kennzahlen, wie Maschinen- und Materialdaten oder Maschinenstundensätze. Diese Informationen können in AWS Tool Costing auch nach der Kalkulation noch individuell konfiguriert werden, um realistische Kostenszenarien für unterschiedlichste Anforderungen zu erstellen.

Länderspezifische Daten - Produktion und Herstellung von Produkten

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Unser heterogenes Team mit ausgewiesenen Fachkräften aus dem Werkzeugbau unterstützt Sie mit der Kalkulation und Verhandlung von Werkzeugkosten unabhängig von der eingesetzten Fertigungstechnologie. 

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