Benchmarking
Cost down Workshop

Um in seinem Marktsegment erfolgreich zu sein, ist es von essenzieller Bedeutung, die Produkte der Marktbegleiter sowie ihre Eigenschaften/Features und deren Herstellkosten genau zu kennen. Wir bieten Ihnen hierzu unser umfassendes Benchmarking- und Best-Practice-Know-How zur Verbesserung Ihrer Position im Wettbewerbsumfeld.

Prozess
Cost Down

  • 1

    Beschaffung Benchmark-Produkte

  • 2

    Abstimmung Benchmark-Prämissen

  • 3

    Sammlung und Ermittlung
    der notwendigen Daten

  • 4

    Durchführung Teardown und Kalkulation

  • 5

    Präsentation der Benchmark-Ergebnisse

  • 6

    Ideengenerierung auf Baugruppen-Ebene
    (Cost Down Workshop)

  • 7

    Ideenkalkulation

  • 8

    Ideenpriorisierung & Zielsetzung

  • 9

    Umsetzung/Implementierung

AWS Cost Engineering & Innovation Partner - Cost Down Workshop - Benchmark

Was ist Cost Benchmarking?

Ein Kostenbenchmark ist ein strategisches Instrument, mit dem die Kosten eines Produkts bewertet und mit denen des Wettbewerbs oder mit Branchenstandards verglichen werden können. Es beinhaltet die Analyse verschiedener Kostenkomponenten, wie z.B. Produktions- und Materialkosten, um Bereiche zu identifizieren, in denen das eigene Unternehmen im Vergleich zu anderen zu viel oder zu wenig investiert. Ziel des Benchmarkings ist es hierbei, sich sowohl qualitativ als auch preislich an der Konkurrenz zu messen und gezielt zu verbessern. Eine Benchmark-Analyse zeigt auch auf, in welchen Bereichen/Funktionsgruppen das eigene Produkt besser und kostengünstiger ist als die Wettbewerbsprodukte. Das bietet dann die Chance, ein „Best of Best“ zu erarbeiten.

Anhand der erreichten Kostentransparenz der Vergleichsprodukte können für die verschiedenen Funktionsgruppen des Referenzprodukts Kostenvorteile sowie –potenziale ermittelt werden. Alternative Lösungswege gehen von kommerziellen Optimierungen (z. B. Verlagerung in einen alternativen Fertigungsstandort) über prozessspezifische Änderungen (z. B. Verwendung alternativer Materialien/Fertigungstechnologien) bis hin zu produktspezifischen Konzeptideen (z. B. Gleichteil-/Baukastenstrategie).

Produktionsprozesse in der Industrie

Der Cost Benchmarking Prozess

Wir unterteilen unseren Cost-Benchmark-Prozess in folgende drei Phasen: Planung, Analyse und Umsetzung

Die Planungsphase

In der Planungsphase geht es gezielt um die Entwicklung eines Plans für das Benchmarking. Welche Ziele sollen konkret verfolgt werden? Warum soll gebenchmarkt werden? Die Zielsetzung muss dabei messbar sein und ist die Basis für den Erfolg. Konkret müssen folgende Fragen geklärt werden:

  • Was soll verglichen werden? Es ist entscheidend festzustellen, welche Produkte und Aspekte verglichen werden sollen.
  • An welchen Vergleichsprodukten wollen Sie sich messen? Für Ihren Benchmark können Sie Ihre wichtigsten Konkurrenten und vergleichbare Unternehmen in den Fokus stellen, die in bestimmten Bereichen Maßstäbe setzen. Es steht aber auch die Möglichkeit zur Verfügung eigene Produkte zu vergleichen.
  • Wie sollen die Daten erhoben werden? Wir besprechen gemeinsam mit Ihnen den Ablauf, um Daten zu sammeln; verschiedene Methoden der Vorgehensweise können dann je nach Situation und Zielsetzung angewendet werden.
Cost Down Workshop Planung

Die Analysephase

In dieser Phase werden die Benchmark-Produkte auf alle festgelegten Prämissen analysiert. Dafür werden sowohl Ihr Produkt als auch die Vergleichsprodukte zerlegt, dokumentiert und kalkuliert – dadurch ermitteln wir alle Stärken und Schwächen und stellen diese den Ergebnissen Ihres Produkts gegenüber. Prinzipiell stehen dabei folgende Fragen im Fokus:

  • Was macht das Konkurrenzprodukt besser?
  • Welche versteckten Potenziale ergeben sich aus dem Stärken des anderen Produkts für das eigene?
  • Wo sind Schwächen im eigenen Produkt, welche die Konkurrenz besser gelöst hat?
  • Wie können die Erkenntnisse aus dem Benchmark sinnvoll für das eigene Produkt angewendet werden?
Cost Benchmarking - Produkte - Prozesse - Wettbewerb

Die Umsetzungsphase

In der Umsetzungsphase werden die von uns ermittelten Ergebnisse aus der Benchmark-Analyse in einem Cost Down Workshop detailliert mit Ihnen erarbeitet. Dieser Vorgang ist entscheidend, um die Ergebnisse des Prozesses in konkrete Verbesserungen umzusetzen und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Produktes zu steigern. Es ist wichtig, diesen Schritt sorgfältig durchzuführen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Auf diese Weise können verschiedene Kostenszenarien erstellt werden, anhand derer priorisiert werden kann, welche der Ideen umgesetzt werden sollen und welche Maßnahmen dafür ergriffen werden müssen.

Grundlegend werden wir in dieser Phase folgende Thematiken mit Ihnen erarbeiten:

  • Welche Ideen sind für das Produkt relevant?
  • Wie könnte eine Realisierung aussehen?
  • Welche Kosten sind damit verbunden?
  • Wie können die Maßnahmen gegenüber dem Management, den Stakeholdern und den Lieferanten kommuniziert werden?
Close Up of a Computer Monitor Display with 3D CAD Software with Prototype Turbine Motor Project. Interface with Vital Setting and Programming Options for the Industrial Engine Prototype.

Mögliche Ergebnisse in einem Cost-Benchmark

Typische Einsparmaßnahmen sind etwa eine optimierte Bauteilgeometrie oder die Verwendung von alternativen Materialien bzw. Fertigungsprozessen. Beispielsweise bewirkt bei der Kunststoffteileherstellung eine verringerte Wandstärke zur Minimierung des benötigten Materials eine geringere Zykluszeit und spart damit sowohl Material, als auch Fertigungskosten ein. Ebenso können auf Komponentenebene Ideen generiert werden, um die Bauteilstruktur zu vereinfachen (Gleichteile) und damit Montage- und/oder Entwicklungsaufwände zu minimieren und gleichzeitig Mengen im Einkauf zu bündeln.

Für die folgenden beispielhaften Produktfaktoren können durch Benchmarking Kostenoptimierungen erreicht werden:

  • Material: Alternative Materialien mit vergleichbaren Stoffeigenschaften und geringerem Rohstoffpreis
  • Fertigungsverfahren: Optimierungen in Fertigungsverfahren und Reduzierung von Fertigungskosten
  • Gleichteile: Reduzierung von Entwicklungsaufwand, Senkung von Komplexität und Generierung von mehr Volumen
  • Montage: Verringerung der Anzahl an Teilen, weniger Montagetätigkeit und geringere Montagezeiten
Produktionsprozesse in der Industrie

Als Benchmarking Partner sind wir unschlagbar

Wir können auf die Erfahrung von zahlreichen Benchmarking-Projekten aus unterschiedlichsten Branchen zurückgreifen. Hierdurch sind wir nicht nur in der Lage, unser spezifisches Knowhow im jeweiligen Projektumfeld darzustellen, sondern können auch branchenübergreifende Lösungsansätze in die Ergebnisse der Benchmarking Analyse einfließen lassen.

Um ein optimales Projektumfeld garantieren zu können verfügen wir an unserem Hauptsitz über ein eigenes Benchmarking-Center mit Projekt- und Zerlege-Flächen in denen mehrere Produkte (z.B. PKWs) parallel zerlegt und betrachtet werden können. Zusätzlich stehen mehrere Präsentations- und Schulungsräume im Gebäude zur Verfügung. Diese ermöglichen die Durchführung von Cost-Down-Workshops mit bis zu 50 Teilnehmern.

Wer benchmarkt gewinnt

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